Aktuell werden Wartungsarbeiten auf der Pustererlinie durchgeführt. Die Folgen sind Verspätungen, versäumte Anschlusszüge, Wartezeiten und ein Informationsdeffiziet ...
Den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Südtirol schätze ich sehr. Nutze ihn fast täglich und auch in der Freizeit gerne. Verfolge die diesbezüglichen politischen Weichenstellungen und Dispute. Hier kann man im Medienarchiv nachlesen. Ich kenne die Marotten und Macken im System sehr gut. Komfort im ÖPNV ist mehr als Loden, Sauberkeit und PR-Videos in den Zügen. Komfort ist u.a. die Pünktlichkeit oder ein Buch im Überlandbus lesen zu können, was aber in den Nachtstunden ohne Handylicht nicht geht. Bei allem positivem was die letzten Jahre geschaffen wurde, so ist es doch ein Unding, wenn der fahrplanmäßige letzte Bus in der Feschtung nicht angefahren kommt. Das schreit nach einem Song ...
Seit letzter Woche verbringe ich in Franzensfeste unfreiwillig Lebenszeit durch verpasste Anschlusszüge. Geschuldet sind die Verspätungen den Wartungsarbeiten im Pustertal. In der Regel sind es um die zehn Minuten Verspätung. Anschluss verpasst …
6. September: Erster voller Schultag. In den morgendlichen Stoßzeiten kein Zug im Pustertal. Chos.
7. September: Den ganzen Tag Verspätungen und Zugausfälle im Pustertal . Chaos.
8. September: Immer das Selbe Chaos und so gönne mir 60 Minuten am Morgen und 30 Minuten am Abend linea gialla in Franzensfeste. Der letzte Bus nach Bruneck (nach 22.30 Uhr) kommt nicht angerattert aus der Remise des Grafen. Ich war der siebte Nothelfer mit meinem PKW für eine Kollegen, welcher in der Franzensfeste gestrandet war ...
Mit Beginnen dieser Woche arrangiert man sich als Pendler und nimmt einen Zug früher, dass man Termingerecht ans Ziele kommt. Am 13. September die nächste Watsche. Nicht angekündigte Bauarbeiten am Bahnhof Franzensfeste. Wie in den Fotos ersichtlich sind die Verantwortlichen Patentino geprüft …
Der Bahnsteig 1 wird auf die Einstiegshöhe der Niederflurzüge angehoben . Gut so. Wie auch, dass endlich ein Aufzug gebaut wird. Wermutstropfen: Denkmalpflegerisch an einen ungünstigem Ort hingeknallt. Man kann nicht alles im Leben haben…
Ich haben Verständnis, dass nicht immer alles glatt im ÖPNV läuft , aber (!) die Informationspolitik gegenüber den Kunden ist schlatterhaft. Die Kunden haben Pflichten, aber eine Fahrgastcharta [sic] wurde bisher immer nur angekündigt. Ein Informationsmanegement zu den aktuellen dissagi gibt es nicht. Gut ersichtlich im Hinweise zur U-Bahn …
Wenn einmal etwas in die Hose geht, und ein Zug nicht fährt ist der Fahrgast meist auf sich alleine gestellt. So wie am 12. September in Freienfeld (großes Foto). Ein Zug stand auf offener Strecke von 9:05 bis ca. 11:15 Uhr. Erst dann kam der Ersatzzug. Danke Wartungsloch [sic]. 14. September um 7:30 Uhr – zur besten Pendlerzeit Zugausfall im Pustertal – verreckte ein Flirt-Zug in der Feschtung (Foto unten links). …
Beim Umsteigen in Franzensfeste ist das Zeitfenster im Regelbetrieb oft knapp bemessen. Dann heißt es rennen (Foto rechts). Verspätungen kommen immer wieder vor. Ob den Eigenheiten des Bahnbetriebes geschuldet oder das Passagieraufkommen die Verspätung generiert entlang den Bahnhöfen auf den Bahnstrecken. Fünf Minuten mehr an Zeitspanne würden wunder wirken. Durch die nunmehrige Baustelle am Bahnhof in der Feschtung (Foto links) ist die Anschlussgarantie nicht mehr gewährleistet. Zudem streikte heute das Informationssystem den ganzen Tag in Franzensfeste. (Foto mitte). Ich würde mir von den Verantwortlichen im ÖPNV mehr Sensibilität gegenüber den Bahnkunden wünschen. Mit einer temporären Fahrplanänderung auf der Pustererlinie würden zur Zeit alle betroffenen Bahnkunden jubeln ...
Und das Zuckerle am 14. September war der Bauzaun am Tronco in Franzensfeste. Ich stand mit einer kleinen Gruppe und wartete auf dem Anschlusszug ins Pustertal. Es regnete und starker Wind … tschim-bum … der Bauzaun hätte uns fast getroffen. Einige mögen nun lachen … zum Glück hatte sich keiner verletzt. Schließlich kam der Tränitaliazug aus dem Pustertal mit 17 Minuten Verspätung. Nichtsdestotrotz möchte ich das Zugfahren nicht missen. Toll!
Nachtrag: Jenen die glauben ich raunze auf hohem Nevau, denen liefere gerne die Belege ...
NB: Sollten in diesem Artikel Fakten nicht richtig wieder Gegeben sein, bitte ich um benachrichtigen. Den einen oder anderen Tippfehler möge man mir legasthenisch nachsehen.
Den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Südtirol schätze ich sehr. Nutze ihn fast täglich und auch in der Freizeit gerne. Verfolge die diesbezüglichen politischen Weichenstellungen und Dispute. Hier kann man im Medienarchiv nachlesen. Ich kenne die Marotten und Macken im System sehr gut. Komfort im ÖPNV ist mehr als Loden, Sauberkeit und PR-Videos in den Zügen. Komfort ist u.a. die Pünktlichkeit oder ein Buch im Überlandbus lesen zu können, was aber in den Nachtstunden ohne Handylicht nicht geht. Bei allem positivem was die letzten Jahre geschaffen wurde, so ist es doch ein Unding, wenn der fahrplanmäßige letzte Bus in der Feschtung nicht angefahren kommt. Das schreit nach einem Song ...
Seit letzter Woche verbringe ich in Franzensfeste unfreiwillig Lebenszeit durch verpasste Anschlusszüge. Geschuldet sind die Verspätungen den Wartungsarbeiten im Pustertal. In der Regel sind es um die zehn Minuten Verspätung. Anschluss verpasst …
6. September: Erster voller Schultag. In den morgendlichen Stoßzeiten kein Zug im Pustertal. Chos.
7. September: Den ganzen Tag Verspätungen und Zugausfälle im Pustertal . Chaos.
8. September: Immer das Selbe Chaos und so gönne mir 60 Minuten am Morgen und 30 Minuten am Abend linea gialla in Franzensfeste. Der letzte Bus nach Bruneck (nach 22.30 Uhr) kommt nicht angerattert aus der Remise des Grafen. Ich war der siebte Nothelfer mit meinem PKW für eine Kollegen, welcher in der Franzensfeste gestrandet war ...
Mit Beginnen dieser Woche arrangiert man sich als Pendler und nimmt einen Zug früher, dass man Termingerecht ans Ziele kommt. Am 13. September die nächste Watsche. Nicht angekündigte Bauarbeiten am Bahnhof Franzensfeste. Wie in den Fotos ersichtlich sind die Verantwortlichen Patentino geprüft …
Der Bahnsteig 1 wird auf die Einstiegshöhe der Niederflurzüge angehoben . Gut so. Wie auch, dass endlich ein Aufzug gebaut wird. Wermutstropfen: Denkmalpflegerisch an einen ungünstigem Ort hingeknallt. Man kann nicht alles im Leben haben…
Ich haben Verständnis, dass nicht immer alles glatt im ÖPNV läuft , aber (!) die Informationspolitik gegenüber den Kunden ist schlatterhaft. Die Kunden haben Pflichten, aber eine Fahrgastcharta [sic] wurde bisher immer nur angekündigt. Ein Informationsmanegement zu den aktuellen dissagi gibt es nicht. Gut ersichtlich im Hinweise zur U-Bahn …
Wenn einmal etwas in die Hose geht, und ein Zug nicht fährt ist der Fahrgast meist auf sich alleine gestellt. So wie am 12. September in Freienfeld (großes Foto). Ein Zug stand auf offener Strecke von 9:05 bis ca. 11:15 Uhr. Erst dann kam der Ersatzzug. Danke Wartungsloch [sic]. 14. September um 7:30 Uhr – zur besten Pendlerzeit Zugausfall im Pustertal – verreckte ein Flirt-Zug in der Feschtung (Foto unten links). …
Beim Umsteigen in Franzensfeste ist das Zeitfenster im Regelbetrieb oft knapp bemessen. Dann heißt es rennen (Foto rechts). Verspätungen kommen immer wieder vor. Ob den Eigenheiten des Bahnbetriebes geschuldet oder das Passagieraufkommen die Verspätung generiert entlang den Bahnhöfen auf den Bahnstrecken. Fünf Minuten mehr an Zeitspanne würden wunder wirken. Durch die nunmehrige Baustelle am Bahnhof in der Feschtung (Foto links) ist die Anschlussgarantie nicht mehr gewährleistet. Zudem streikte heute das Informationssystem den ganzen Tag in Franzensfeste. (Foto mitte). Ich würde mir von den Verantwortlichen im ÖPNV mehr Sensibilität gegenüber den Bahnkunden wünschen. Mit einer temporären Fahrplanänderung auf der Pustererlinie würden zur Zeit alle betroffenen Bahnkunden jubeln ...
Und das Zuckerle am 14. September war der Bauzaun am Tronco in Franzensfeste. Ich stand mit einer kleinen Gruppe und wartete auf dem Anschlusszug ins Pustertal. Es regnete und starker Wind … tschim-bum … der Bauzaun hätte uns fast getroffen. Einige mögen nun lachen … zum Glück hatte sich keiner verletzt. Schließlich kam der Tränitaliazug aus dem Pustertal mit 17 Minuten Verspätung. Nichtsdestotrotz möchte ich das Zugfahren nicht missen. Toll!
Nachtrag: Jenen die glauben ich raunze auf hohem Nevau, denen liefere gerne die Belege ...
NB: Sollten in diesem Artikel Fakten nicht richtig wieder Gegeben sein, bitte ich um benachrichtigen. Den einen oder anderen Tippfehler möge man mir legasthenisch nachsehen.