Soldato Franz, benvenuto al forte!

Ein Besuch im KuK-Panzerwerk Gschwent (Forte Belvedere).
Die Hochebenen von Lavarone im Trentino lag einst an der Auszugrenzen
der österreichisch-ungarischen Monarchie. An deren Fuß liegt die Val d‘Astico, wo heute die Grenze zwischen den Regionen Veneto und Trentiono-Südtirol verläuft.


In diesem Landstrich wurden gegen Ende der Nullerjahre des 20 Jh. eine Reihe von massiven militärischen Abwehranlagen errichtet. Ausgestattet mit den modernsten was die damalige Rüstungsindustrie zu bieten hatte, aber mit wenig Komfort für die Menschen, die ab 1914 – nicht nur dort – leidvoll Krieg spielen durften.


 
Heute ist das Panzerwerk Gschwent ein Museum, welches veranschaulicht wie grotesk einst die Menschheit mit Konflikten in unseren Breiten umgegangen sind. Ein Tagesausflug lohnt sich auch wegen des landschaftlichen Reiz in der die Militäranlage eingebettet ist. Fuchs und Hase sagen sich hier gute Nacht. Toll!



HINTERGRUND
Ich war dort Ende Dezember – bei milden Temperaturen – mit einer Gruppe des Vereins Deina Trentino-Sudtriolo [sic], welcher europaweit Jugendbildungsprojekte anbietet.
Infos zum  Panzerwerk Gschwent. Infos zum Museum Forte Belvedere, das mit Ausstellungsobjekten gut bestückt ist und eine ansprechende Museumsdidaktik hat.

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