Politik und Medien fördern Xenophobie | Foto © arm | |
Die Kommunikation der Südtiroler
Landesregierung trägt nicht bei, xenophobe Tendenzen entgegen zu
wirken.
Heute (9. Mai) wurden jene Südtiroler
Örtlichkeiten bekannt gegeben, in welchen Asylwerber untergebracht
werden. Es sind Strukturen nötig, um den staatliche Vorgaben gerecht
zu werden. Die Landesregierung spricht in ihrer Aussendung von
Flüchtlingen. Weitergehende Informationen was unter Flüchtlingen zu
verstehen ist, werden keine geliefert. Auch keine Zahlen die die
Materie betreffen. Es hätte ein Satz genügt der Aufzeigt, dass es
sich um Asylwerber handelt, und nicht um all die zig Tausende die auf
der Durchreise in Südtirol sind. Um je, die zur Zeit bei uns
festsitzen, wegen des G7-Gipfels. Somit ist für Stoff gesorgt, der
unter den Trollen für Kielwasser sorgt. Grenzwertige Kommentare in
den Online-Medien vorprogrammiert, da mehr oder weniger alle
Medien die Presseaussendung kommentarlos übernommen haben. Dies ist
nicht die feine Art Journalismus zu machen. Die Medien hätte die
verdammte Pflicht objektiv über Hintergründe zu berichten. Zu
Hinterfragen was ihnen die Politik vorsetzt. Und was die
Informationspolitik der Landesregierung angeht, so wünsche ich mir
mehr Feingefühl, auf dass unbedarfte Bürge nicht Vorurteile
schüren. Das betrifft alle Lebenslegen wie zum Beispiel
Krankenhäuser, Flugplatz, Urbanistik, Denkmalpflege oder
Spritzmittel. In der gegenständlichen Materie stelle mich für einen
gut dotierten Beraterauftrag zur Verfügung. Toll!
PS: Nachfolgend die Links zu den
Artikeln, samt den Kommentaren von ehrenwerten Südtiroler Bürgern.
- Die Flüchtlingsheime. tageszeitung.it
- Einrichtungen für Flüchtlinge in ganz Südtirol. stol.it
- Flüchtlingsaufnahme in allen Bezirken. suedtirolnews.it
- Hier entstehen die Zuwandererheime. unserTirol24.com
- Profughi, ecco dove saranno accolt. altoadige.gelocal.it
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