in das Handelsregister Bozen eingetragen. Damit ist die Umwandlung, wie von der Mitgliederversammlung am 26.11.2016 beschlossen, rechtswirksam. Mit 12.12.2016 startet die Möglichkeit zur Ausübung des Austrittsrechts. Die Bank stellt Ihnen auf der Internetseite www.volksbank.it alle weiterführenden Informationen zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Volksbank
So die kargen Zeilen einer E-Mail vom 13. Dezember 2016, welche zur Abwechslung nicht von Dot. Michaeler unterzeichnet ist. Nun ja, alle weiterführenden Informationen im Sinne der Kapitalerhaltung der SVB. Guter Rat ist teuer da mir mein Bauch sagt, dass mit dem Bankensystem nicht gut Kirschenessen ist. Mit der SVB verbinden mich positive Emotionen seit Kindheitstagen, aber inzwischen bin geläutert.
Die Austrittserklärung muss innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eintragungsdatum des Umwandlungsbeschlusses im Handelsregister verschickt werden, also innerhalb 27. Dezember 2016 (die“Fälligkeit der Ausübung des Austritts”).Die SVB-Bedingungen zum Austritt können hier nachgelesen werden. Die SVB ein formalrechtliches Juristendeutsch in der Materie anwendet, aber auch nur jene Informationen weitergibt die ihr zum Vorteil gereichen. Simpler und hintergründiger hingegen ist die Medien-Information der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) – vom 13. Dezember 2016 – zur Sachlage.
Und was mich total verwirrt ist die Meldung, dass Geldschöpfung aus dem Nichts möglich ist – für Private – und nicht nur der EZB vorbehalten. Dies Materie soll rechtlich nicht geregelt sein, und laut Marco Della Luna hat die SVB in einem Verfahren am Landesgericht Bozen zugegeben, dass sie nicht das Geld der Sparer verleiht, sondern das Geld für Kredite ex novo erzeugt. Wenn es stimmt, und diese Praxis rechtskonform ist – mache vom Austrittsrecht nicht Gebrauch – und ich schöpfe selbst mein Geld. Kaufe alle verfügbaren SVB-Anteile um 12,10 Euro auf, und lege mir eine orange Krawatte zu. Toll!