Lehrstunde im SAD-Zug

Schüler-Rotzlöffel benehmen sich wie Hottentotten

Wonnemonat Mai. Monat der Schulausflüge. Abgesehen davon, dass die Züge voll sind, sind Maiausflüge ein Spiegel der Gesellschaft. So wie sich Kinder im öffentlichen Raum geben. "Wos will-sche“, eine passende Antwort wenn die pädagogische Fachkraft einen Schüler zurecht weist, da er sich gebärdet wie ein Elefant im Porzellanladen. Ein Mittelschüler, bei dem die klaren Ansagen der Fachkraft ins Leere gehen. Füße am Sitz. Brüllen, Fluchen, und Handyspielen.  Lehrerin: „Gib das Handy weg!“ Schüler: "Was soll ich? Ich schreibe ja nur".  Tschipps werden gefuttert und fallen auf den Boden. Leherin: "Bitte hebe es auf" …  „Ich war das nicht. Der Zug hat ja eine Putzfrau. Zu was haben wir eine Fahrkarte bezahlt?“ Entschuldigung, wer hat bezahlt, wenn mit eine Abo+ unterwegs? Echt bärig was heute erleben durfte. Schlechtes Benehmen ist nicht die Frucht einer nationalen Abstammung, sondern das was man vor gelebt bekommt. Danke Kinder für die empirische Lehrstunde im Sad-Zug. Es bestätigt meine Erfahrungen, dass deviantes Verhalten (unabhängig der kulturellen Herkunft) nicht die breite Masse betrifft, sondern eine Minderheit.Toll!

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