SEL, Nachtnebel & Co

Stocker, Pircher, Laimer, Rainer & CO  | Foto © arm | 
Ich bin ein pathologischer Optimist, und glaube an das gute im Menschen.
Auch wenn es oft schwer fällt. So wie es in der Causa Stein an Stein gelaufen ist. Wie uns EX-LR Laimer verarscht hat mit den Konzessionsvergaben der Kraftwerke in Südtirol. Rainer und Lainer haben Vergleiche abgeschlossen und leisten Sozialstunden. Pircher und Stocker sind Letztinstanzlich verurteilt worden, und wollen sich un
an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrecht wenden.
Als ob ihnen Tiroltalibanen ein Haar gekrümmt hätte. Für diese Ankündigung gebührte ihnen Holzhacken für Wittwen und Waisen ein Leben lang. Hier bin ich Schweinehund, und es hat nichts Schadensfreude zu tun. Es gibt profundere Kenner der Materie, zu beurteilen was mit SEL & Co abgelaufen ist als mich. Ein Christoph Franceschini oder den Bürgermeister a.D. von Lana, Christipf Gufler.

Dem Land Südtirol ist ein erheblicher Schaden entstanden. Also an uns Bürgern, die wir ja das Land Südtirol sind. Das Buch SELFservice von Franceschini habe nicht gelesen, denn eins und eins zusammenzählen kann ich noch. Aber was mich beschäftigt, ist die Tatsache, dass gravierende Konsequenzen für die Verursacher ausbleiben. Oder der Umstand, dass Otto-Normal-0-8-fünfzehn Bürger nicht an verbilligten Strom kommt. Oder, dass die politischen Verantwortlichen, wie ein EX-Durnwalder zum Handkuss kommen. Vom Esel-Sager kann ich mir keine Stromrechnung zahlen. Es ist unser Wasser, mit dem Rendite gemacht werden. Ob nun Flughafen, Thermalwasser samt Hotel oder der ESF-Skandal. Die Zechen dürfen wir Zahlen (ESF-Skandal = 22 Millonen Euro). Das waren einige Beispiele, wo mein Optimismus überstrapaziert wird. Wie auch, wenn demnächst die Kleinaktionäre der A22-Brennerautobahn ausgezahlt werden sollen.
Ein Bio-Apfel und ein glückliches Ei aus der Laimburg werden nicht ausreichen. 
Kostet uns sicher gleich viel wie der SEL-Skandal. Bitte korrigeirte mich, wenn falsch liegen sollte ... Toll!


PS: Und was SELfservis angeht, so habe ich dieses schon in 2011 für die ARTbrothers Karxentrouga thematisiert. Ein blindes Huhn findet ab und zu auch ein Korn .

uns ist nichts zu blöd ... | © Armin M., 2011 | 

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