Caro Spagnolli!

| Foto © arm | 
Mi stai sull ...
Medienwirksam in Szene gesetzt hat sich am 18. Mai der noch BM von Bozen. An der ehemaligen Lagerbauer des NS-Durchgangslangers in der Bozener Reschenstraße. Von seinem geführten Wahlk(r)ampf halte ich wenig. Seit dem 5. Mai 2015 hat er das Guthaben an Respekt verspielt, wie auch der PD. Geäußert hat sich von der Partei keiner. Nach außen hin sich antifaschistischgebe. Aber unfähig Grenzen auf zu zeigen. Für mich ist man nicht Glaubwürdig. Diesem Herren ist nicht zu gratulieren, werter Onorevle Flor. Anstatt salbungsvolle Worte via Facebook zu verbreiten, sollte Herr Spagnolli amtshandeln. Anstatt den Kasper auf die Fascho-Bühne spielen. Toll!

 Fotos Antifa Meran & Facebook Luigi Spagnolli |
 LuigiSpagnolli hat 2neue Fotos hinzugefügt am 18.05.2015
Dopo le farneticanti, ignobili e pericolose prese di posizione di Casa Pound su Mussolini e Hitler, stamattina come sindaco di Bolzano ho ritenuto mio dovere recarmi immediatamente al muro del lager di via Resia a deporre fiori alla memoria dei deportati e di tutte le vittime del nazifascismo.Tutta la Bolzano civile deve reagire immediatamente e isolare prese di posizione che, se non arginate per tempo, rischiano di gettare disonore sulla nostra comunità e sulle stesse istituzioni democratiche. Di fronte a questo gruppo di destra estremista e dichiaratamente e ostentatamente fascista, che mostra tanta insensibilità e disprezzo verso le sofferenze patite sotto il regime dai nostri concittadini di lingua tedesca, e anche da tantissimi italiani sotto il nazismo, non è possibile rimanere in silenzio. Esprimo la mia solidarietà ai rappresentanti della comunità ebraica, e la vicinanza di tutto il vasto e saldo tessuto civile della nostra bellissima città.

Nach den wahnwitzigen, gemeinen und gefährlichen Äußerungen von Casa Pound zu Hitler und Mussolini habe ich es als meiner Pflicht als Bürgermeister von Bozen erachtet, am heutigen Vormittag einen Blumenkranz zum Andenken an die Opfer des Nazifaschismus am ehemaligen Bozner Konzentrationslager in der Reschenstraße niederzulegen.
Alle anständigen Boznerinnen und Bozner sind aufgerufen, diese Stellungnahmen im Keime zu ersticken und zu isolieren. Sie bringen unsere Gemeinschaft in Verruf und entehren die demokratischen Institutionen. Man kann nicht sprachlos mitansehen, wie diese Rechtsradikalen und erklärten Faschisten das unsägliche Leid verspotten, welches viele deutschsprachige Mitbürger unter dem damaligen Regime - aber auch viele Italiener unter den Nazis - ertragen mussten. Ich spreche den Vertretern der jüdischen Gemeinde meine Solidarität aus und weiß, dabei auf eine breite und fest verankerte Unterstützung in der Gesellschaft unserer wunderbaren Stadt zählen zu können.

 

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